Donnerstag, 30. August 2007

time won't save my soul

es ist viel zu frühe 6:45 am abreisetag. ich werde erstmal gleich mit meiner schwester frühstücken, um sie überhaupt nochmal sehen zu können und dann gleich hubi verabschieden fahren, der schon um 8 uhr aufbricht. da ich noch unerwarteten stress mit meinem auto hatte und somit gestern nicht fertig packen konnte werde ich um gemütliche 14:30 starten, die erste etappe in angriff nehmen und heute abend hoffentlich ruhig mit meinen großeltern zusammen sitzen, bevor ich morgen nach strasbourg weiterfahre. vermutlich werd ich mich auch von da aus das nächste mal melden. ich möchte mich an dieser stelle schonmal einmal für all den liebevollen zuspruch bedanken, den ich von so vielen leuten in den letzten tagen erhalten habe. es hilft immens.
bis dahin,

Mittwoch, 15. August 2007

A change is gonna come

Hiermit melde ich mich zurück aus weimar/eisenach. ich bin jetzt noch mal zwei wochen hier bevor ich ins land des erbfeindes abreise. Sprich: bis zum morgen des 01.09. werd ich hier noch anzutreffen sein. weimar war sehr anstrengend, was wir durch strenge bettruhe in jeder freien minute zu kompensieren versuchten. doch wenigstens lebte man recht luxuriös. die große gruppe (ca. 80 leute) lies es eine recht anonyme veranstaltung werden, sodass man das gefühl hatte, man hätte dem einen oder anderen programmpunkt auch gut sparen können ohne weiter aufzufallen. Abends konnte man sich dann aber wenigstens in weimar bei einigen bieren mit den jungs (niki und jonas) und arne anständig entspannen. und genau diese gemütlichen abende waren es auch, die die zehn tage am ende doch zu eine guten sache machten. ich empfinde es schließlich als eine große ehre, mit jonas seine letzten tage in deutschland verbracht zu haben. un niki jo und ich haben ja nun auch nicht mehr so viel zeit.
In Eisenach wurde die zeit dann doch wieder deutlich enstpannter verbracht. bei der ankunft zerlegte ich zwar mein auto fast komplett am zu erklimmenden berg, doch hat die alte oma benz es doch wieder ordentlich gemeistert. das programm in eisenach war teils angenehm schmal gesäht, so dass man genug zeit für den ersten spieltag, weitere mittagsschläfe und anständige unterhaltungen blieben. besonders hervorzuheben sind hier auf jeden fall jungle-jonas, den man wohl insgesamt am besten als lockeren leichtfuß bezeichnen kann, da stets wippend im gang immer eine aufheiternde lebensweisheit in der hinterhand hatte.
robert, der meine allgemeine unlust teilte, was andere irritierte, ich aber immer als sympathisch empfand("wat, wie porto?"). ich freu mich drauf die beiden beim seminar in strasbourg wiederzusehen
orgel-alex, der mit seiner stets beruhigenden stimme stets für eine interessante unterhaltung und einen glaubensaustausch offen war.

Das Programm setzte sich aus wanderungen zur wartburg, mal wieder über ängste und erwartungen reden, und natürlich viel selbstreflexion zusammen. ich möchte euch die einzelheiten ersparen. falls sie wieder erwarten doch irgendwen interessieren, bitte nachfragen.

Jetzt bin ich aber erstmal froh endlich wieder hier bei meinen lieben zu sein, meine wäsche zu waschen und meine zuhause zu geniesen solange ich noch kann...
Danke für die aufmerksamkeit

Samstag, 4. August 2007

it ain't easy to get to heaven when you're going down

ich hab gestern mit einem ehemaligen aus meiner einsatzstelle gesprochen. er hat mir ein wenig die illusionen vom gelobten land geraubt. es is wohl ungefähr wie jeder zivildienst in irgendeinem altenheim in deutschland, nur eben auf französisch. dazu soll der heimleiter ziemlich stressig und das essen schlecht sein, aber hey, einfach kanns ja jeder haben. Naja damit ist die riesenmotivation erstmal dahin. nichts desto trotz werd ich montag erstmal mit niki und und jonas nach weimar aufbrechen um einige tage seminar zu machen, bevor wir in eisenach mit johannes zusammen treffen um da nochmal einige tage zu seminieren. bis dahin grüße an jeden den es interessiert