Sonntag, 3. August 2008

back in the u.s.s.r.

so die letzten tage waren nochmal ruhig, den letzten tag habe ich mit dem verabschieden vom personal und den bewohnern des altenheims verbracht. besonders die bewohner waren dabei sehr traurig dass ich ging und das hat es mir nochmal schwer gemacht, da ich einige von ihnen doch sehr lieb gewonnen hatte. Dann wurde ich auch noch von meiner nachbarin zu kaffee und kuchen eingeladen was auch sehr nett war. gegen sieben uhr abends machte ich mich dann auf den weg nach fulda, wo ich eine nacht bei meinen großeltern blieb bevor ich gestern wohlbehalten bei meinen eltern eintraf.
vielen dank für die rege teilnahme an meinem jahr, all die emails, anrufe, besuche, postkarten etc. pp.
bis bald

Samstag, 26. Juli 2008

i scream, you scream, we all scream for icecream

"Wieso ist denn der Schwan so schnell?"

"Der sitzt auf zwei Enten."

Dafür danke jungs.



Meine letzte woche ist angebrochen und zur freud aller ist dennis gestern nochmal zu einem spontanbesuch vorbei gekommen, der heute mittag auch schon wieder endete. es wurde über den nahen osten, kulturimperialismus und unis gesprochen, wie immer sehr sehr erhellend. auserdem sind wir gestern abend mit einem guten freund von hier, mathieu, einige kennen ihn, um die häuser gezogen und landeten am ende au trou, und hatten eine sehr gute zeit.

Nun werde ich jeden wochentag genießen, denn es wird schließlich jedes mal der letzte sein. Nächste woche sehen wir uns da wo wir alle einmal aufgebrochen sind um die weltherrschaft an uns zu reißen und diese welt zu verbessern.

Sonntag, 20. Juli 2008

et puis les touristes

strasbourg ist voller touristen und alle meine freunde sind seit drei wochen weg, so verlebe ich hier ruhige letzte tage, die mir den abschied nicht sehr schwer machen.
Nichts desto trotz hatte ich Besuch von Jonas, Niki und Jo was durchaus eine großartige zeit darstellte und hier nicht weiter ausgeführt werden muss, das die beteiligten wissen, was passiert ist und es ansonsten wohl niemanden interessiert.
Bedanken möchte ich mich bei allen, die an meinem Geburtstag an mich gedacht haben und dieses in Anrufen,Briefen, smsn und studinachrichten ausdrückten. hat mich alles sehr gefreut.
Nun sind es noch knapp zwei wochen bis ich wieder zuhause bin doch wie dei meißten wissen wird es mich dort nich lange halten.
Ich möchte noch einen toast aussprechen auf die wege die vor uns liegen und auf alles was wir schon getan haben.
Au bald!

Freitag, 4. Juli 2008

everythings going alright i guess

letztes wochenende war abschlussseminar wo ich nun letztlich auch noch abschied von meinen letzten strasbourger freunden nehmen musste, nora und ingvild haben die biege gemacht, ich warte nun hier auf jonas, niki und jo, die sonntag abend oder montag eintreffen. bis dahin werde ich hier wohl ein nettes wochenende verbringen, das wetter genießen und den lieben gott nen guten mann sein lassen. es sind novh vier wochen, lasst es polstern

Dienstag, 24. Juni 2008

a penguin taught me french back in antarctica

ah fellas, its been a while
die zeit neigt sich ihrem ende zu, was nicht heißt, dass die die welt untergeht sondern dass ich bald strasbourg verlasse.
da die meißten meiner freunde schon weg sind oder sehr bald verschwinden ist das lachende auge doch etwas größer als das weinende, so carl dall artig.
falls sich noch jemand fragt was ich hier eigentlich so mache, ich verbringe die zeit jeweils mit den leuten die als nächstes abreisen, bevor ich dann ab übernächstem woche einigen besuch empfange und wohl bald anfange meine sachen zu packen.
bis dahin, auf bald

Mittwoch, 21. Mai 2008

your voice is like a satellite

photos aus göteborg, kopenhagen und den haag:

http://www.facebook.com/album.php?aid=21045&l=243d5&id=823633607

photos aus berlin:

http://www.facebook.com/album.php?aid=21042&l=5bdd4&id=823633607

auch rechts verlinkt

good night irene

Der Letzte Abend mit Niki hat nochmal vieles getoppt und ich will es hier nicht anders als als Barnie Gumble pantomime beschreiben. anyways den nächsten tag verbrachte ich mit dem weg nach den haag, der reibungslos verlief und somit keine weitere erwähnung finden soll. in den haag stieß dann einen tag nach mir noch hubertus zu jo und mir, sodass mein großartiger trip mit einem wunderbaren brotherswochenende schloss. Einzelheiten sollen auch hier außen vor bleiben, da das alles doch inzwischen fast zwei wochen zurück liegt sodass ich mich nun nicht bemühen will, das alles nocheinmal revue passieren zu lassen.
das letzte wochenende verbrachte ich in paris, woch ich den großteil der zeit mit nadja, james und drei seiner freunde aus kanada verbrachte. wir kamen samstag morgen so gegen 9 in paris und an und nachdem james freunde zu uns stißen stellte sich relativ bald heraus, dass wir keine übernactungsmöglichkeit finden würden und so stellten wir uns auf eine lange nacht ein. gott sei dank sollte es jedoch die nacht der museen sein, so dass diese umsonst waren und bis 1 uhr geöffnet waren. somit verbrachten wir drei stunden im louvre und anschließend nochmal circa zwei stunden im rodin-museum direkt am invalidendom. sehr sehr gut. anschließend versuchten wir uns irgendwie durch die nacht zu schlagen und endeten schließlich auf der ile st.louis um uns den sonnenaufgang anzuschauen, der sich jedoch als enttäuschend erwies. also zogen wir weiter durch die straßen bis schließlich die boulangeries öffneten und wir frisch gestärkt ein hostel für die nächste nacht suchten, die jedoch für mich schon nicht mehr in paris stattfinden sollte, da ich plante, sonntag abend zu fahren. nachdem das hostel gefunden war wurde da zumindest schonmal das gepäck abgeladen, das sich bis dahin in bahnhofschliesfächern befand. den sonntag verbrachten wir dann relativ halb tot, ich schlief unter anderem eine stunde am brunnen am place de concorde. schließlich macht ich mich gegen neun auf den rückweg nach strasbourg wo ich in winterschlaf viel und heute morgen aufgewacht bin(mittwoch)

Mittwoch, 7. Mai 2008

I never sad it was clever

so liebe freunde der gepflegten blogkultur, es ist mal wieder zeit:
Meine Nordreise verbringt sich soweit sehr gut, trotz frustrierender Startprobleme.
Mittwoch, den 30.04.08 macht ich mich gegen sechs uhr ortszeit auf den weg von strasbourg zum flughafen baden-baden um von dort in richtung göteborg aufzubrechen. Geplant war ein abflug gegen acht in richtung berlin, von wo aus gegen 11:30 ein weiterflug nach göteborg plant war, wo ich planmäßig um 13:15 landen sollte. Aber erstens kam es anders...die maschine wies einen triebwerksschaden auf, als alle schon drinnen saßen und so wurden wir wieder entbordet mit hinweis auf eine circa einstündige verspätung. circa eineinhalb stunden später wurden wir ein weiteres mal gebordet, wobei sich herausstellte dass ale reperaturversuche für die füße waren und so wurde eine ersatzmaschine aus berlin bestellt. planmäßige ankunft in baden-baden: !3 uhr ortszeit. schade. am airberlinschalter in baden-baden, dessen geistige spannweite ungefähr von wand bis tapete reichte wurde mir mitgeteilt, ich solle erstmal nach berlin fliegen, micht dort in terminal a einfinden, dort werde man sich dann um mich kümmern, nach mehrmaligem nachfragen und anrufen der airberlinhotline wurde mir dann gesagt, ich würde von berlin aus auf lufthanse berlin-münchen und münchen-göteborg gebucht. In berlin angekommen wurde mir dann eröffnet, dass ich auf einen münchen-flug um 17:40 gebucht wurde, also nur schlappe 3,5 stunden aufenthalt in berlin habe. großzügigerweise weise wurde mir vom airberlin schalterpersonal, dessen berufliche fähigkeiten und befugnisse sich ungfähr auf einem level mit der Größe ihres Arbeitsplatzes befinden, ein 15 euro verzehrungsgutschein überreicht, der jedoch weder von starbucks, noch dem dutyfreeshop akzeptiert wurde, sodass er sich als vergelichsweise obsolet herausstellte und ich ihn immernoch in der tasche habe. Mein gepäck durfte ich mir auch noch selbstständig am Lost and Found schalter, der sich in einem gemütlichen baucontainer etwas abseits des flughafens befindet, selber suchen und wieder einchecken. Vielen Dank. Der Spass sollte aber erst noch richtig losgehen, da sich durch das schlechte wetter in München meine ankunft dort um gut 20 minuten verspätete, sodass ich trotz eines spurts, auf dem ich circa 200(!) meter in unter 10 sekunden zurücklegte, meiner göteborg maschine hinterherwinken konnte. während meines aufenthalts in berlin gingen übrigens ungefähr circa 5 maschen nach münchen, aber man musste mich ja in die letztmögliche setzen. da ich nun aber inzwischen mit lufthansa unterwegs war konnte ich mich in münchen auch auf etwas kompetenteres schalterpersonal verlassen, die mir dei möglichkeit boten in münchen zu übernachten und morgens mit dem ersten flieger zu starten oder todesmutig mit sas in richtung kopenhagen abzuheben, wo ich theoretisch noch die möglichkeit auf den anschlussflug nach göteborg hätte, das erreichen des selbigen aufgrund der schlechten und verzögerten startbedinungen in münchen jedoch in den sternen stünde. meine wahl der stunde. in kopenhagen legte ich einen weiteren jahrhundertsprint hin( 300 m/10s), sodass ich den eigentlich schon geschlossennen schalter des göteborgfluges erreichte, bei dem mich ein sichtlich gut gelaunter sas-mitarbeiter aber noch einließ. in göteborg kam ich schließlich zu einer gemütichen ortszeit von 23:30 an und, oh wunder, meine gepäck war auch da, lufthansa und sas wissen nämlich was durchchecken bedeutet. ich nahm den bus richtung göteborg zentrum wo ich von inem sturzbetrunkenen jonas am bahnhof in epmfang genommen wurde und umgehend nach dem einschließen meines gepäckes ins in göteborg weltbekanntem sticky fingers geschleußt wurd, wo ich auf niki und johannes traf und die nacht letztlich noch einigermaßen anständig berfeiert werden konnte. und das war alles nur ein tag!

der darauffolgende donnerstag wurde erst einmal mit eine schönen runde regenfussball begangen, wobei nikis neue kickstelzen eingeweiht wurden. würdig.
anschließend begaben wir uns auf einen lockeren stadtausflug mit schlechtem wetter, den wir mit rdentlich kaffee und kuchen abschlossen, bevor es zu jonas zurückging wo wir uns mit pasta und tuborg auf den bevorstehenden abend, der wiederum im sticky fingers verbracht werden sollte, einstimmten. gegen punkt halbe neun trafen wir da dann auch ein. Für deutsche Verhältnisse schockierend früh, aber bei einem versuch, einer schwedin zu erklären, dass man in deutschland vor 12 in keinen club gehen kann, stieß ich nur auf schallendes gelächter. andere länder, andere sitten.

Der nächste Tag begrüßte uns mit einem wetter für die götter, sodass wir den tag mit einem ausgedehnten stadt- und einkaufsbummel, bei dem wir jonas bankkonto bis auf die grundfesten erschütterten. macht aber nix. abends ließen wir uns ein weiteres mal von der feierlaune beschwingen, die aber auf leise antwort stieß, sodass wir unseren abend im burger king beschließen mussten. nächstes mal.

Den Samstag verbrachten wir vormittaäglich im weltkulturmuseum, dass sich als äußerst interessant erwies. anschließend begaben wir uns auf eine atemberaubend schöne schäeninsel, wo wir den nachmittag bei fanta, kuchen und einigemaßen ernsthaften gesprächen zubrachten. aber auf jeen fall a day to remember. Der abend wurde in aller ruhe bei jonas zuhause mit nudeln und packen verbracht.

sonntag began wir uns nach dem gewohnten frühstück auf den weg nach kopenhagen, der mit dem bus zurückgelegt werden sollte. mal davon abgesehen, dass der bus aus halseborg schneller wegwollte als ich gibt es von dieser fahrt nichts aufregendes zu berichten. der abend bei niki wurde mit einem ausgedehnten spaziergang durch die nähere umgebung und nudeln begangen. man begab sich füh zu bett.

Montag wurde noch einmal ein größerer stadtausflug mit johannes und niki unternommen, bevor ersterer mit einer pizza auf nikis balkon verabschiedet, auf den heimweg nach den haag verabschiedet wurde. zur selben eit begab sich niki zur sprachschule, anschließend gönnten wir uns noch ein bierin der stadt in einer sehr sehr schönen kneipe, genannt "dein neuer freund"(natürlich auf dänisch).

Dienstag musst niki leider arbeiten, sodass ich mich ersteinmal alleine mit dem fahrrad auf den weg machte nörrebro und österbro zu erkunden und in den umliegenden parks den geläufigen gerüchten über dänische mädchen auf den zahn zu fühlen. kurz um: alles gelogen. abends gab's grillen, da eine der andere freiwilligen, die mit niklas zusammen wohnt, geburtstag hatte. nebenbei: 200 gramm feta käse in dändemark 3 euro. vielen dank auf widersehen.

heute schaute ich mir dann mit niklas chistiana an, dass sich als erwartungsgemäß harmlos erwies, bevor mit pizza und cola wieder der park gestürmt wurde. über den sonnenbrand, den ich mir hier in den letzten tagen einfing will ich lieber gar nichts sagen, sonst krieg ich wieder post von meinem hautarzt. nun sitze ich hier mit niki bei nem tuborg, er kam so eben vom sprachkurs und nun werden wir unseren letzten gemeinsamen abend begehen.
Meine Freunde, auf bald!

Sonntag, 27. April 2008

people are crazy and times are strange

ich kann hier an dieser stelle nur einen kurzen abriss darüber geben, was in letzter zeit passiert ist, nur damit ihr soweit bescheid wisst.
vor zwei wochen verbrachte ich vier tage mit einigen freunden aus strasbourg in berlin um sich mal die stadt anzuschauen und da das wetter mitspielte hatten wir dort eine wirklich wunderbare zeit. da ich der einzige deutsche in der gruppe wurde ich für ein universallexikon gehalten und sollte für alles und jedes phänomen eine erklärung parat haben, was mich dann doch auch schnell an meine grenzen in bezug auf mein wissen über die stadt stoßen lies.
das darauffolgende letzte wochenende verbrachte ich ganz entspannt und größtenteils alleine in strasbourg.
nun bin ich seit freitag hier in hannover, da ich einen neuen ausweis und reisepass brauche, die ich morgen beantragen werde. dann geht es im laufe des nachmittags zurück nach strasbourg, von wo ich am mittwoch in richtung göteborg aufbreche.
bis dahin

Samstag, 29. März 2008

i used to care but things have changed

um es kurz zu machen, das die beschriebenen ereignisse nun doch schon einige zeit zurückliegen, verbrachten wir den sonntag abend mit einem sehr guten abendessen und einigen flaschen wein, so dass an diesem dritten abend nun letztlich elisabeth diejenige war, die nach hause getragen werden musste.
am nächsten "morgen" brachten wir dann elisabeth zum zug und anschließend schauten carl und ich uns das europaparlament an. Den abend verbrachten wir mit den gebotenen st.patrick-day feierlichkeiten.
dienstag morgen warfen wir uns auf die autobahn, auf den weg nach hause. kurz hinte kassel gerieten wir in einen veritabelen schneesturm der uns beinahe das leben kostete.
Die ostertage verbrachte ich in aller ruhe zuhause, mit Familie.
Seit Montag bin ich wieder hier und soweit ist es ruhig, es gab keine größeren auffälligkeiten. so weit so gut

Samstag, 22. März 2008

I'm moving to New York cause i got problems with my sleep

wochenende mit carl und elisabeth in strasbourg, Teil 2, Samstag 15.03.08

nach einem ausführlichen Käse und Baguette-Frühstück, dei dem die Ereignisse des vorangegangenen Abends Revue passieren gelassen wurden, begaben wir uns um pünktlich um 16 Uhr ortszeit in die Stadt, um noch etwas Sightseeing auf uns wirken zu lassen, bevor es zu dunkel dafür wurde. Anschließend suchten wir einen Kostümladen auf, um uns für die bevorstehende schwedinnen-kostümparty vorzubereiten. Ich verließ den laden mit einem Stethoskop (Hausbesuch!) und Elisabeth mit einem mit einem Pony aus Ballon. warum? was weiß ich. Carl lies sich zu seinem eigenen späteren Bedauern nicht zu einer sehr kleidsamen kermit-mütze überreden. schade. Bevor der große Abend los gehen sollte setzten wir drei uns noch mit einem Bier an den Fluss um mal über Gott, die Welt und alles dazwischen zu reden. schön war's.
Daraufhin holten wir James bei sich zu Hause ab um sich zusammen auf den weg zur party zu machen. dort angekommen vielen carl und ich kurz in eine nagetiergleiche starre, bevor wir uns unsere jeweilige, sehr unterschiedliche strategie für den umgang mit diesem wundervollen anblick zurechtlegten. Carls, aus meiner jetzigen sicht wesentlich weisere idee, sich einfach ganz entspannt hinzustellen und das alles auf sich wirken zu lassen, schien mir wie keine angebrachte lösung. Ich entschied mich für den klaren weg zur bar und versuchte meine zitrigen hände mit etwas bowle und gin zu beruhigen, wonach ich erst noch alle mir bekannten personen begrüßen konnte, mich dann aber zur ausnüchterung auf den Balkon begeben musste. Inzwischen war mir klar, dass der martini wohl etwas zu dry war so dass carl mich notdürftig mit einer karaffe wasser versorgte um das schlimmste zu verhindern. gegen zwei uhr beschlossen wir drei einstimmig, dass es zeit für mich war ins bett zu gehen, und so wurde ein taxi bestellt, um mich ins altenheim zu bringen, wo ich ja nunmal auch hingehöre. dass wir beim verlassen der gesellschaft auf der türschwelle noch einem kleinen stoßtrupp gut gelaunter franzosen begegneten, lies elisabeths sympathie gegenüber meinem zustand nicht gerade ansteigen. das gerufene taxi brachte uns wohl behalten zurück und ein weiterer wunderbarer tage in strasbourg war geschichte. Der Rest ist Schweigen

Freitag, 21. März 2008

...who carried on his shoulder a siamese cat

bevor ich die geschichte fortsetze möchte ich kurz auf die Links aufmerksam machen (hier rechts). Unter dem Programmpunkt Photographien sinkt für sie heute Abend: Das Niveau.
Die Bilder habe ich mit Holga gemacht, mit der ich ja viele von euch schon genug genervt habe, sodass all dies erst entstehen konnte.

Donnerstag, 20. März 2008

did you miss me? i bet you did

es liegt ein großartiges wochenende mit carl und elisabeth in strasbourg hinter mir.
die beiden kamen freitag abend an und wir zogen wie es sich gehört erstmal in die stadt um ganz gepflegt einen zu trinken. auf's wiedersehen gab es eine flasche cremant, was die elsässische form von champagner ist. james stieß zu uns und wir entschlossen uns erst nochmal weiter zu ziehen. in der nächsten bar wurde sich ein schöner absinth gegönnt. auf dem weg zur nächsten lokalität stürmten wir eine party, die wir von der straße aus im dritten stock eines hauses entdeckten. hauptaufgabe des abends war, in "le trou" der letzte laden, den wir an diesem abend aufsuchen sollten, pitcher zu klauen. wir brachten es auf ein einhalb plus ein volles kleines bier. großartiges spiel, kann ich nur empfehlen. so begab es sich, dass carl am ende so richtig dick einen sitzen hatte und sich auf dem nach hause weg in solche verbale höhen schwang dass er sich am ende selbst wunderte, warum ich ihm nicht irgendwann eine gedrückt habe. was er sagte? wollt ihr nicht wissen.
samstag, sonntag und montag?
fortsetzung folgt...

Montag, 3. März 2008

look out kids, there's something you did

kleiner nachtrag:
auf facebook lssen sich nun einige photos auf strasbourg anschauen

johnny's in the basement mixing up the medicine, i'm on the pavement thinking about the government

die letzte woche ist mal wieder nicht so wahnsinnig schnell vergangen und am Wochenende bin ich eigentlich auch nur wieder mit James und einigen anderen um die Häuser gezogen. aber es hat sich großer besuch angekündigt: Carl und Elisabeth werden in Freitag in acht Tagen hier auftauchen und mir das Leben versüßen. Das verspricht ein Heidenspass zu werden und ich werd mir wohl die darauffolgende wohe auch partiell frei nehmen und dann mit carl zusammen nach hannover fahren um ostern bei meiner familie zu verbringen. des weiteren werde ich nächstes wochenende bei hubertus verbringen, was auch viel spass verspricht.
außerem habe ich so eben mein flugticket nach göteborg gebucht, was mich auch schon mal sehr glücklich macht.
es sieht also alles gut aus. wenn ich dann noch an unsere möglicherweise zustande kommende lüneburg connection aus niki, dennis carl und mir denke, dann könnte das leben doch richtig gut werden.
das nur als kurzbericht, lasst krachen

Sonntag, 24. Februar 2008

you know something is happening here but you don't know what it is.

4 wochen sind es mal wieder her, dqss ich hie schrieb.
das wichtigste war wohl der besuch meiner familie, der mir nicht nur unmengen an musik und kaffee einbrachte sondern auch ein sehr sehr schönes wochenende. meine schwester blieb noch bis mittwoch morgen, sodass wir noch zwei wunderbare tage in strasbourg und umgebung verbringen konnten. das war auch praktisch das erste mal, dass ich mich etwas mit der weiteren umgebung von strasbourg vertraut machte, da wir am dienstag auf den mont st.odile fuhren, um uns eine sehr schöne alte klosteranlage anzuschauen. anschließend schuaten wir uns noch den (achtung fremdwort für deutsch-lkler, aber bestimmt falsch geschrieben) pitoresken ort obernai am fusse des besagten berges anzuschauen. den tag beschlossen wir mit einem besuch in dem in strasbourg weltbekannten käserestaurant "la cloche a fromage". es wurde exorbitant viel käse gegessen, besonders von mir, der nicht nur das tagesmenü, sondern auch noch das halbe käsefondue meiner schwester verputze. mein magen fand das nicht so witzig, aber hey.
mittwoch morgen musste ich sie dann zu selten gesehener füher stunde zum bahnhof bringen. wenn die familie einen dann wieder verlässt, fühlt man sich dann mal wieder so alleine wie selten sonst.
zwei wochen zuvor war ich bei dennis in mannheim, wo wir es jedoch nur einen tag aushielten und am sonntag nach heidelberg flüchteten, was dann doch deutlich schöner ist und eine cafedichte von ungefähr 3,5/m2 aufweist. für cappucino und käsekuchen war also gesorgt, petrus der alte gauner spielte auch mit, sodass man auch den ganzen tag durch die stadt lustwandeln konnte.

zurück in die gegenwart und zu diesem wochenende. es sollte das letzte in strasbourg für marta, eine sehr sympathische italienische philosophie-studentin sein, mit der wir alle hier in den letzten sechs monaten viel spass hatten. so wurde freitag und samstag abend auf teufel komm raus gefeiert wurde, was für mich um haaresbreite zu einer handfesten kneipenschlägerei mit einigen engländern geführt hätte. ich verstand gar nicht, warum die so ausgetickt sind, bis man mir es tags darauf erklärte: ich machte mit martas kamera photos, von uns allen. aus heiterem himmel (mir selber unverständlich) machte ich dann ein photo von einem mädchen, das neben unserem tisch stand. als ich es(das photo) dann sah, stieß ich ein lautes "oh mein gott" aus, dass in englischen ohren unverständlicher weise wie ihr heimisches "oh my god" klingt. dies rief dann also die männlcihen, englischen begleiter des besagten mädchens auf den plan, die mir ein freundliches "why the hell did you do that?" entgegenwarfen. ich konterte mit einem gekonnten "why not". keine zufriedensstellende antwort für den engländer, der zwar einen kopf kleiner war als ich, aber mit seiner wayne rooney figur punkten konnte. nichts desto trotz konnte er mich in meinem fröhlichen suff nicht wirklich beeindrucken, so dass von italienischer und kanadischer seite aus interveniert werden musste, um ihn davon abzuhalten, das ganze auf physischer ebene zu klären. ich war eben leider zu wie ne uhr und hab in dieser euphorie mein eigenes fehlverhalten nicht wirklich gesehen. hab mich am nächsten tag auch ein bisschen geschämt.
der abend endete aber gut und spät, so dass man auf dem nach hause weg schon beim bäcker klopfen und ein warmes schokoladenhörnchen erwerben konnte.
samstag gabs dann erstmal pasta bei den italienischen erasmusstudenten und anschließend in clubs, wo sich dann einiger spanier, die sich uns angeschlossen hatten fast prügeln mussten. schlimme stadt. es wurde wieder spät und so konnte man abermals mit einem warmen schokohörnchen in der hand abschied von marta nehmen.
heute hatte es hier dann tatsächlich gemütliche zwanzig grad, was ich mit einem ausgedehnten stadtspaziergang quittierte. und nun sitze ich hier.

letzte gute nachricht ist, dass ich meine urlaubstage von weihnachten wiederbekommen habe, sodass ich nun abzüglich derer, die schon fest eingeplant sind noch elf stück zur verfügung habe, also sagt mir wann und wo und ich bin da.

Sonntag, 3. Februar 2008

girl move away from here

das leben scheint es gerad nicht gut mit vielen von uns zu meinen. und wenn ich das nicht wüsste würde ich mich noch viel mehr darüber ärgern, dass mir gerad mein ipod geklaut wurde. aber das scheint gerade irgendwie lächerlich unwichtig.
desweiteren sind, um beim alltäglichen zu bleiben, die ersten filme, die ich mit holga geschossen habe absolut großartig und falls ich es schaffen sollte, die nochmal irgendwie zu digitalisieren werd ich sie vielleicht auch mal in den großen datenstrom werfen und vielleicht schwimmen sie irgendwann an einem von euch vorbei. bis dahin verstecke ich sie in einem schuharton.
nächstes wochenende sehe ich dennis (schon) wieder, worauf ich mich schon sehr sehr freue. wochenends darauf kommt meine familie, was auch viel freude verspricht.

Leben ist, was man zwischen dem Auftreten und dem Zuschlagen einer Tür sieht.

Montag, 21. Januar 2008

take care of all of my children!

paris und die babyshambles waren großartig. cannes war auch ein heidenspass. oben ohne in der sonne im januar hatte man lange nicht. beweise sieht man bei studivz.
seit zwei abenden bin ich nun wieder in strasbourg und es läuft. war beide abende mit james und einem kumpel von ihm aus canada weg. großes curling.
in der heimat wird man mich vielleicht um ostern sehen, aber sicher ist was anderes.
jetzt gibts erstmal andere sachen, um die man sich kümmern muss, ich flüster mal leise "studium" und jeder der jetzt nen schrecken bekommt, weiß was ich meine.
kurzum ist alles gut, und an wen ich denke weiß das auch.

don't let them wander or roam

Freitag, 4. Januar 2008

Everything dies baby that's a fact...

Der heimaturlaub ist so gut wie gelaufen und in wenig mehr als 24 stunden steht meine rückfahrt nach strasbourg an. Trotz meiner Krankheit, die mich, wie viele wissen die gesamte erste woche inklusive der gesamten Weihnachtsfeiertage niedergelegt hat, hat mir die Zeit hier doch absolut gut getan und meine Familie und die Jungs wiederzusehen hat mir genug Kraft für die vor mir liegenden 7 Monate gegeben.
Silvester und der heutige Abend gehörten auf jeden Fall zu den spaßigsten Sachen, die ich in den letzten Monaten erleben durfte.
Nichts desto trotz freue ich mich nun auch auf das Wochenende in Paris und das Seminar in Cannes, bei dem ich gleich all die Leute wiedersehe, die ich zuletzt Anfang September sah, was mir noch immer vorkommt, als sei es gerade einen Monat her, unabhängig davon, was seit dem alles wunderbares und furchtbares passiert ist.

...but maybe everything that dies someday comes back.



BAM

Dienstag, 1. Januar 2008

Take care of all of my children!

Mein Urlaub hier Zuhaus nähert sich nun schon so langsam dem Ende und ich möchte die Ruhe nutzen um euch allen viel Glück für das nächste Jahr zu wünschen und mein bedauern auszusprechen, dass ich auch die nächsten sieben Monate nicht uneingeschränkt mit den Menschen verbringen kann, mit denen ich meine Zeit am liebsten teile.
Nichts desto trotz versuche ich, aus den vor mir liegenden Monaten so viel wie irgend möglich zu lernen.
Bedanken möchte ich mich einmal mehr bei den Menschen, die mir diese Zeit hier zuhause so unvergesslich haben werden lassen. silvester war, gemessen an den erwartungen, absolut großartig und dass ich bis dahin die ganze zeit krank war, ist eben pech. aber wenn ich nun bald wieder aufbreche ist eines sicher: Wir sehen uns wieder!