Samstag, 22. März 2008

I'm moving to New York cause i got problems with my sleep

wochenende mit carl und elisabeth in strasbourg, Teil 2, Samstag 15.03.08

nach einem ausführlichen Käse und Baguette-Frühstück, dei dem die Ereignisse des vorangegangenen Abends Revue passieren gelassen wurden, begaben wir uns um pünktlich um 16 Uhr ortszeit in die Stadt, um noch etwas Sightseeing auf uns wirken zu lassen, bevor es zu dunkel dafür wurde. Anschließend suchten wir einen Kostümladen auf, um uns für die bevorstehende schwedinnen-kostümparty vorzubereiten. Ich verließ den laden mit einem Stethoskop (Hausbesuch!) und Elisabeth mit einem mit einem Pony aus Ballon. warum? was weiß ich. Carl lies sich zu seinem eigenen späteren Bedauern nicht zu einer sehr kleidsamen kermit-mütze überreden. schade. Bevor der große Abend los gehen sollte setzten wir drei uns noch mit einem Bier an den Fluss um mal über Gott, die Welt und alles dazwischen zu reden. schön war's.
Daraufhin holten wir James bei sich zu Hause ab um sich zusammen auf den weg zur party zu machen. dort angekommen vielen carl und ich kurz in eine nagetiergleiche starre, bevor wir uns unsere jeweilige, sehr unterschiedliche strategie für den umgang mit diesem wundervollen anblick zurechtlegten. Carls, aus meiner jetzigen sicht wesentlich weisere idee, sich einfach ganz entspannt hinzustellen und das alles auf sich wirken zu lassen, schien mir wie keine angebrachte lösung. Ich entschied mich für den klaren weg zur bar und versuchte meine zitrigen hände mit etwas bowle und gin zu beruhigen, wonach ich erst noch alle mir bekannten personen begrüßen konnte, mich dann aber zur ausnüchterung auf den Balkon begeben musste. Inzwischen war mir klar, dass der martini wohl etwas zu dry war so dass carl mich notdürftig mit einer karaffe wasser versorgte um das schlimmste zu verhindern. gegen zwei uhr beschlossen wir drei einstimmig, dass es zeit für mich war ins bett zu gehen, und so wurde ein taxi bestellt, um mich ins altenheim zu bringen, wo ich ja nunmal auch hingehöre. dass wir beim verlassen der gesellschaft auf der türschwelle noch einem kleinen stoßtrupp gut gelaunter franzosen begegneten, lies elisabeths sympathie gegenüber meinem zustand nicht gerade ansteigen. das gerufene taxi brachte uns wohl behalten zurück und ein weiterer wunderbarer tage in strasbourg war geschichte. Der Rest ist Schweigen

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