Mittwoch, 7. Mai 2008

I never sad it was clever

so liebe freunde der gepflegten blogkultur, es ist mal wieder zeit:
Meine Nordreise verbringt sich soweit sehr gut, trotz frustrierender Startprobleme.
Mittwoch, den 30.04.08 macht ich mich gegen sechs uhr ortszeit auf den weg von strasbourg zum flughafen baden-baden um von dort in richtung göteborg aufzubrechen. Geplant war ein abflug gegen acht in richtung berlin, von wo aus gegen 11:30 ein weiterflug nach göteborg plant war, wo ich planmäßig um 13:15 landen sollte. Aber erstens kam es anders...die maschine wies einen triebwerksschaden auf, als alle schon drinnen saßen und so wurden wir wieder entbordet mit hinweis auf eine circa einstündige verspätung. circa eineinhalb stunden später wurden wir ein weiteres mal gebordet, wobei sich herausstellte dass ale reperaturversuche für die füße waren und so wurde eine ersatzmaschine aus berlin bestellt. planmäßige ankunft in baden-baden: !3 uhr ortszeit. schade. am airberlinschalter in baden-baden, dessen geistige spannweite ungefähr von wand bis tapete reichte wurde mir mitgeteilt, ich solle erstmal nach berlin fliegen, micht dort in terminal a einfinden, dort werde man sich dann um mich kümmern, nach mehrmaligem nachfragen und anrufen der airberlinhotline wurde mir dann gesagt, ich würde von berlin aus auf lufthanse berlin-münchen und münchen-göteborg gebucht. In berlin angekommen wurde mir dann eröffnet, dass ich auf einen münchen-flug um 17:40 gebucht wurde, also nur schlappe 3,5 stunden aufenthalt in berlin habe. großzügigerweise weise wurde mir vom airberlin schalterpersonal, dessen berufliche fähigkeiten und befugnisse sich ungfähr auf einem level mit der Größe ihres Arbeitsplatzes befinden, ein 15 euro verzehrungsgutschein überreicht, der jedoch weder von starbucks, noch dem dutyfreeshop akzeptiert wurde, sodass er sich als vergelichsweise obsolet herausstellte und ich ihn immernoch in der tasche habe. Mein gepäck durfte ich mir auch noch selbstständig am Lost and Found schalter, der sich in einem gemütlichen baucontainer etwas abseits des flughafens befindet, selber suchen und wieder einchecken. Vielen Dank. Der Spass sollte aber erst noch richtig losgehen, da sich durch das schlechte wetter in München meine ankunft dort um gut 20 minuten verspätete, sodass ich trotz eines spurts, auf dem ich circa 200(!) meter in unter 10 sekunden zurücklegte, meiner göteborg maschine hinterherwinken konnte. während meines aufenthalts in berlin gingen übrigens ungefähr circa 5 maschen nach münchen, aber man musste mich ja in die letztmögliche setzen. da ich nun aber inzwischen mit lufthansa unterwegs war konnte ich mich in münchen auch auf etwas kompetenteres schalterpersonal verlassen, die mir dei möglichkeit boten in münchen zu übernachten und morgens mit dem ersten flieger zu starten oder todesmutig mit sas in richtung kopenhagen abzuheben, wo ich theoretisch noch die möglichkeit auf den anschlussflug nach göteborg hätte, das erreichen des selbigen aufgrund der schlechten und verzögerten startbedinungen in münchen jedoch in den sternen stünde. meine wahl der stunde. in kopenhagen legte ich einen weiteren jahrhundertsprint hin( 300 m/10s), sodass ich den eigentlich schon geschlossennen schalter des göteborgfluges erreichte, bei dem mich ein sichtlich gut gelaunter sas-mitarbeiter aber noch einließ. in göteborg kam ich schließlich zu einer gemütichen ortszeit von 23:30 an und, oh wunder, meine gepäck war auch da, lufthansa und sas wissen nämlich was durchchecken bedeutet. ich nahm den bus richtung göteborg zentrum wo ich von inem sturzbetrunkenen jonas am bahnhof in epmfang genommen wurde und umgehend nach dem einschließen meines gepäckes ins in göteborg weltbekanntem sticky fingers geschleußt wurd, wo ich auf niki und johannes traf und die nacht letztlich noch einigermaßen anständig berfeiert werden konnte. und das war alles nur ein tag!

der darauffolgende donnerstag wurde erst einmal mit eine schönen runde regenfussball begangen, wobei nikis neue kickstelzen eingeweiht wurden. würdig.
anschließend begaben wir uns auf einen lockeren stadtausflug mit schlechtem wetter, den wir mit rdentlich kaffee und kuchen abschlossen, bevor es zu jonas zurückging wo wir uns mit pasta und tuborg auf den bevorstehenden abend, der wiederum im sticky fingers verbracht werden sollte, einstimmten. gegen punkt halbe neun trafen wir da dann auch ein. Für deutsche Verhältnisse schockierend früh, aber bei einem versuch, einer schwedin zu erklären, dass man in deutschland vor 12 in keinen club gehen kann, stieß ich nur auf schallendes gelächter. andere länder, andere sitten.

Der nächste Tag begrüßte uns mit einem wetter für die götter, sodass wir den tag mit einem ausgedehnten stadt- und einkaufsbummel, bei dem wir jonas bankkonto bis auf die grundfesten erschütterten. macht aber nix. abends ließen wir uns ein weiteres mal von der feierlaune beschwingen, die aber auf leise antwort stieß, sodass wir unseren abend im burger king beschließen mussten. nächstes mal.

Den Samstag verbrachten wir vormittaäglich im weltkulturmuseum, dass sich als äußerst interessant erwies. anschließend begaben wir uns auf eine atemberaubend schöne schäeninsel, wo wir den nachmittag bei fanta, kuchen und einigemaßen ernsthaften gesprächen zubrachten. aber auf jeen fall a day to remember. Der abend wurde in aller ruhe bei jonas zuhause mit nudeln und packen verbracht.

sonntag began wir uns nach dem gewohnten frühstück auf den weg nach kopenhagen, der mit dem bus zurückgelegt werden sollte. mal davon abgesehen, dass der bus aus halseborg schneller wegwollte als ich gibt es von dieser fahrt nichts aufregendes zu berichten. der abend bei niki wurde mit einem ausgedehnten spaziergang durch die nähere umgebung und nudeln begangen. man begab sich füh zu bett.

Montag wurde noch einmal ein größerer stadtausflug mit johannes und niki unternommen, bevor ersterer mit einer pizza auf nikis balkon verabschiedet, auf den heimweg nach den haag verabschiedet wurde. zur selben eit begab sich niki zur sprachschule, anschließend gönnten wir uns noch ein bierin der stadt in einer sehr sehr schönen kneipe, genannt "dein neuer freund"(natürlich auf dänisch).

Dienstag musst niki leider arbeiten, sodass ich mich ersteinmal alleine mit dem fahrrad auf den weg machte nörrebro und österbro zu erkunden und in den umliegenden parks den geläufigen gerüchten über dänische mädchen auf den zahn zu fühlen. kurz um: alles gelogen. abends gab's grillen, da eine der andere freiwilligen, die mit niklas zusammen wohnt, geburtstag hatte. nebenbei: 200 gramm feta käse in dändemark 3 euro. vielen dank auf widersehen.

heute schaute ich mir dann mit niklas chistiana an, dass sich als erwartungsgemäß harmlos erwies, bevor mit pizza und cola wieder der park gestürmt wurde. über den sonnenbrand, den ich mir hier in den letzten tagen einfing will ich lieber gar nichts sagen, sonst krieg ich wieder post von meinem hautarzt. nun sitze ich hier mit niki bei nem tuborg, er kam so eben vom sprachkurs und nun werden wir unseren letzten gemeinsamen abend begehen.
Meine Freunde, auf bald!

2 Kommentare:

jonas hat gesagt…

bei niki habt ihr dann auch genudelt.

Jo hat gesagt…

deine beschreibung von deinen flugstrapazen ist zu geil :D
freu mich, dich heut abend begrüßen zu dürfen!